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Fakultät Kulturwissenschaften

Einblicke in unsere Zertifikatsreihe „Mehrsprachigkeit leben!“

Unsere erste Kohorte der Zertifikatsreihe „Mehrsprachigkeit leben!“ ist am 6. Januar 2025 gestartet. Das Zertifikat bietet Erzieher:innen, Lehrkräften, Eltern, Studierenden und der interessierten Öffentlichkeit eine spannende, wissenschaftsbasierte und praxisnahe Auseinandersetzung mit Mehrsprachigkeit. In sieben interaktiven Seminarsitzungen erarbeiten die Teilnehmenden fundierte Kenntnisse zu Spracherwerb, Kognition, sozio-ökonomischen Herausforderungen, Mehrsprachigkeit in Familien und in Bildungseinrichtungen. Begleitet wird dies durch vertiefende Online-Angebote.

Feedback unserer Teilnehmer*innen

Christina, wissenschaftliche Mitarbeiterin
„Im Zertifikatskurs kommen unterschiedliche Zielgruppen zusammen, aktive Lehrer*innen, Studierende, Forschende. Man tauscht sich über Alltagssituationen, Zweifel und Lösungsansätze aus. Das gemeinsame Interesse am Thema Mehrsprachigkeit wirkt verbindend und bietet die ideale Gelegenheit zu erfahren, wie die anderen 'ticken' und wie man aufeinander eingehen und gemeinsam lernen kann.“
Kati, Erzieherin
„Das Zertifikat hat meine berufliche und persönliche Entwicklung sehr beeinflusst, indem es mir zu neuen Anregungen verholfen hat, in meinem beruflichen Alltag mit Mehrsprachigkeit umzugehen. Ich weiß Mehrsprachigkeit nun viel mehr zu schätzen und freue mich darauf, in meiner beruflichen Praxis Projekte zu entwickeln, in denen alle Sprachen unserer Einrichtung Anwendung finden und gewertschätzt werden.“

Hier zeigen wir Ihnen erste Eindrücke: Zentrale Themen, spannende Diskussionen und wertvolle Erkenntnisse, die in unserer Zertifikatsreihe erarbeitet werden.

Modul 2: (Kindlicher) Spracherwerb

In diesem Modul besprechen wir, wie der monolinguale und bilinguale (kindliche) Spracherwerb erfolgt und welche Einflussfaktoren dafür relevant sind.

Antworten auf die Frage, wer mehrsprachig ist © BeeMEHR

Modul 3: Qualität und Quantität von sprachlichem Input

Im dritten Modul diskutieren wir die zentrale Relevanz des sprachlichen Inputs. Entscheidend ist nicht nur die Menge, d. h. die Quantität, des Inputs, sondern auch, dass Kinder in einer reichhaltigen und variantenreichen sprachlichen Umgebung aufwachsen.

Assoziationen zum Thema "Input" © BeeMEHR